Jeden Monat gibt es einen oder mehrere Nachmittage wo ich von 15-17 Uhr mit einer kleinen Gruppe Kinder rausgehe in die Natur. Ich gebe dabei lediglich den Rahmen vor – den Termin, die Dauer – den Inhalt der Kinder.Natur.Zeit bestimmen die Kinder selbst. Ob wir die Zeit auf einer Wiese, in einem Wald, an einem Bach verbringen,… wird von der Gruppe gemeinsam entschieden, genauso wie das was dort passieren soll. Nach G. Hüther und H. Renz-Polster ist Natur für Kinder so essenziell wie gute Ernährung. Sie ist ihr angestammter Entwicklungsraum.
Termine 2025
Frühling: Di 1.4. | Di 29.4. | Di 20.5.
Sommer: Do 5.6. | Do 19.6. | Di 1.7.
Herbst: Fr 5.9. | Di 16.9. | Mi 1.10. | Do 23.10.
Anmeldung und Buchung direkt im Shop.
Standard-Preis*: € 15,-
Reduzierter Preis**: € 13,- | Förder-Preis***: € 20,-
Geschwisterkind: € 13,-
* Regulärer Beitrag
** Für alle jene Menschen, die sich den Standard-Preis nicht gut leisten können.
*** Für Menschen mit mehr finanziellen Möglichkeiten, die meine Arbeit fördern sowie Teilnehmer*innen mit kleinem finanziellen Spielraum unterstützen wollen.
Aus: G. Hüther & H. Renz-Polster, 2013, „Wie Kinder heute wachsen. Natur als Entwicklungsraum.“
Alle Menschen stehen zunächst vor den gleichen Herausforderungen. Wir müssen Neues entwickeln können sowie mit uns selbst und unseren Emotionen klarkommen. Wir müssen uns Ziele setzen und diese mit Kraft verfolgen können. Und wir müssen selbständig werden. Wir müssen darüberhinaus auch mit anderen klarkommen, deren Gefühle und Absichten verstehen. Wir müssen lernen uns in Gruppen einzubringen, sowie mit den Widrigkeiten des Lebens umgehen lernen, ohne dabei gleich aus dem Gleichgewischt zu geraten.
Dieses Bündel fundamentaler Lebenskompetenzen – oft auch als „Kreativität“, „exekutive Kontrolle“, „soziale Kompetenz“ oder „Resilienz“ bezeichnet, bildet das Fundament der menschlichen Entwicklung.
Und man weiß heute von diesen fundamentalen Grundkompetenzen, dass sie NICHT VERMITTELT werden können.
Man kann Kindern soziale Kompetenz nicht beibringen. Man kann ihnen innere Stärke nicht anerziehen. Man kann ihnen Mitgefühl nicht vermitteln, auch wenn man noch so liebevoll mit ihnen redet.
Solche Kompetenzen müssen ERFAHREN werden.
Dieser Schatz ist nur von den Kindern selbst zu heben, im alltäglichen Miteinander mit anderen Menschen. Dabei spielen sowohl jüngere als auch ältere Kinder eine ganze besonders wichtige Rolle. Erwachsene spielen dabei natürlich auch eine Rolle, aber sie sind nicht die Leiter:innen, nicht die Antreiber:innern und nicht die Ideengeber:innen.